Technische Systeme – Umsatzsteigerung garantiert
Verschlankte Produktion sowie verbesserte Aufbau- und Ablauf-Organisation steigern die Effizienz. Mehr Effizienz bedeutet: Steigende Gewinne und nachhaltige höhere Umsätze. Technische Systeme sind die „Werkzeuge“ dieser Verbesserungen.
Aber kann jeder die Systeme einsetzen? Ist der einzelne Betrieb in seiner Branche und seinem Nischenmarkt nicht zu spezialisiert, um mit branchenübergreifenden Weisheiten von Hochschule, Forschung, BWL-Institut bzw. Studiengang weiterzukommen? Ist Ihr Unternehmen ein „technisches Exerzierfeld“?
Niemand kennt Ihr Unternehmen besser als Sie selbst. Sie sind bestens aufgestellt. Aber im täglichen Arbeitsalltag, in der Routine verlieren wir den Blick auf die versteckten Reserven. Wir können nicht ständig Informationen analysieren, welcher Arbeitsplatz welche Stückzahlen produziert – und produzieren könnte. Selbst das Controlling verfügt nicht über die Instrumente hierfür.
Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung blickt TUG hinter die Kulissen und durchleuchtet den Betrieb – sei es im Ganzen oder auch nur an einem einzelnen Arbeitsplatz oder in einer Abteilung.
Was man über technische Systeme wissen sollte
Je nach den Ergebnissen der Analyse implementiert die TUG unterschiedlichste technische Systeme, intelligente Elektrotechniken und Methoden. Einige Beispiele:
- Fertigung im Kaizen-U: Arbeitsplätze werden in U-Form angeordnet. Beim Produktionsprozess gegen den Uhrzeigersinn stellt sich der Bedarf Materialien, Bauteilen und Werkzeugen am transparentesten dar und lässt sich sofort anpassen
- Linienfertigung mit Robotern: überall, wo schnellere und präzisere Fertigung durch Maschinen gewährleistet ist
- Handarbeitsplätze mit Kugeltischen: für die schnellere Bewegung von Gütern und Bauteilen
- Papierlose Fertigung: effizientere Steuerung per Software oder Ticketing-Systemen
- Lagerpositionierung: Optimierte logistische Strukturen verkürzen Wege und Zeiten und machen Schablonen, Notizen und Dokumentationen überflüssig
- Materialbereitstellung: Kommissionierer mit technischen Hilfsmitteln wie Flurförderzeugen bedienen die Produktions-Arbeitsplätze in-time und exakt nach Bedarf
Alles fließt – nichts bleibt?
Nein. Wenn das TUG-Team ins Haus kommt, um neue Technologien einzusetzen, steht nicht etwa die Produktion still. Auch der Betrieb wird nicht vollkommen „umgekrempelt“, was Ausfallkosten erzeugen würde. Die Fertigung läuft wie gewohnt weiter. Bis auf eine Änderung wird auch die bestehende Aufbau- und Ablauforganisation beibehalten.
Wenn unsere technischen Systeme allerdings implementiert sind, können problemlos und nach Bedarf weitere Optimierungsschritte eingeleitet werden. Alles folgt dem Kaizen-Prinzip der permanenten täglichen Verbesserung am Arbeitsplatz.
Welche Vorteile technische Systeme bereithalten
Einige Fallbeispiele verdeutlichen, wie sich verschlankte Produktion am Arbeitsplatz durch TUG-Systeme ausgewirkt hat.
Ein Möbel-Hersteller produzierte in einer Linienfertigung mit 5 Mitarbeitern 220 Einheiten je Schicht. TUG implementierte daraufhin eine Roboter-Fertigungszelle mit modernster Informatik. Seither liefert die Produktion 200 Einheiten pro Schicht mit der Manpower von nur noch 1,5 Mitarbeitern.
Ein Dienstleistungs-Betrieb stellte Kartons mit Ketchup-Flaschen nach Kunden-Bestellungen an Sortiertischen zusammen. Hierfür benötigte der Betrieb 4 Mitarbeiter je Gruppe und Tisch. TUG nahm Zeit- und Bedarfsstudien vor. Das Ergebnis: An kleineren Kugeltischen erbringen 3 Mitarbeiter dieselbe Arbeitsleistung wie zuvor 4.
In einem Werk mit Fachbereich Stahlbau-Fertigung holten sich die Mitarbeiter ihre Teile für die Produktion von Baugruppen an unterschiedlichen Einzel-Arbeitsplätzen ab. Die System-Lösung: Heute stellt ein Kommissionierer das Material in Transportwannen bereit – in der korrekten Menge und mit Vollständigkeits-Garantie.
Weshalb technische Systeme für Unternehmen heute unerlässlich sind
Lean Management, verschlankte Produktion – dies ist nur etwas für die Großindustrie? Für Auto- und Maschinenbau? Im Gegenteil. Niemand profitiert von Struktur- und Prozessoptimierungen nachhaltiger als kleine und mittlere Betriebe.
Der inländische Mittelstand steht unter Druck. Immer größer wird der Wettbewerb durch Billiglohn-Länder, deren Produktion ein stetig höheres technisches Niveau erreicht und zum Westen aufschließt. Asiatische Länder wie China, Vietnam, Indien, Indonesien oder – in manchen Branchen – selbst Bangladesch oder Pakistan produzieren Massenware effizienter.
Wie sich Billig-Konkurrenz in der Zukunft wandeln kann? Das zeigen frühere Entwicklungen wie in Korea, Taiwan oder Japan, wo die wichtigsten Verfahren und Grundlagen des Lean Management erfunden wurden (bei Toyota durch Taichi Ohno). Diese Länder avancierten zu hochindustrialisierten Staaten mit Innovationsführerschaft. Das Riesenreich China ist längst auf dem Sprung und entwickelt statt Nachbauten weltmarktführende Informatik-Techniken.
Kurzum: Der Innovationsvorsprung europäischer Hidden Champions schwindet zusehends. Was bleibt, ist die nachhaltige Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit durch Anlagen mit verschlankter Produktion. Dies generiert zudem höhere Umsätze und Margen, spart Energie und verkürzt Lieferzeiten. Das bedeutet: Industrie 4.0, Systems Engineering. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen!